
An sich, so lehrt uns unsere reichhaltige Erfahrung, sehen ja alle Weingläser- unabhängig von ihrer Qualität - mehr oder weniger gleich aus. Nämlich durchsichtig. Kaum zu glauben.
Tja.
Diese nicht.
Diese sind nämlich schwarz. Schwarz wie Tinte, schwarz wie die Nacht, schwarz wie die Zahlen auf Sportskamerad Bezos' Konto. Und so schwarz machen sie sich, wie ihr euch vorstellen könnt, auf dem eh schon 1A-dekorierten Esszimmertisch ganz hervorragend. Warum, ist eigentlich schnell erklärt: Mal was anderes. Eine Überraschung.
Und dass man jetzt das Weinchen im Inneren unserer schwarzen Weingläser im 4er-Set nicht mehr sieht, werdet ihr bei so viel Deko-Effekt sicher verschmerzen. Hauptsache ist ja wohl, es schmeckt, das Weinchen.

An sich kann unser Moby auch für Plastiksäckchen verwendet werden; aber wie wir mittlerweile wissen sollten, ist das gerade das Meer betreffend keine besonders gute Idee. Weshalb wir empfehlen, den freundlichen Wal als Toilettenpapierhalter zu verwenden und nicht in der Küche oder sonst wo für Plastiksäcke (Müllentsorgung vielleicht ausgenommen). Jenseits aller ökologischen Hinweise nämlich macht er sich am stillen Örtchen ausnehmend gut und hat dabei auch noch eine Reserverolle in petto. Und einen witzig-originellen Toilettenpapierhalter kann man ja wohl immer brauchen.
PS: Der Moby Wal Toilettenpapierhalter ist übrigens aus wiederverwerteten Pet-Flaschen hergestellt. Sind manchmal ja doch zu was gut.

So ändern sich die Zeiten: Wer früher im feudalen Japan und später in US-amerikanischen B- bis D-Movies als Meuchelmörder, Attentäter oder Saboteur zu zweifelhafter Berühmtheit gelangte, werkt heute in der Küche (tja – bekanntlich ist ja auch Hattori Hanzō unter die Gastronomen gegangen). Aber weder in Schwarz noch waffenstarrend, sondern als garantiert harmloses, hölzernes Ninja-Schneidebrett, wobei von Shikomizue, Kusarigama, Shuriken etc. nur noch ein Messer übriggeblieben ist. Was für das fachgerechte Zerschnipseln von Gemüse oder Fleisch sowie das Schneiden von Brot natürlich völlig ausreichend ist.
Tja – auch große Krieger werden irgendwann einmal häuslich.

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