
Willkommen zurück.
In der Welt des Analogen, des Rauschens, Knisterns und Knasterns, der Welt nächtlicher Testbilder und untrüglicher Bandsalate im falschen Moment.
Gerade ihr Digital Natives werdet das zu schätzen wissen: das Unklinische, die charmante Nicht-Perfektion, das Unscharfe und die betörenden Obertöne von Vinyl und Magnetbändern. Nicht dass wir jetzt behaupten, dass früher alles besser war - wir Alten, die Ghettoblaster geschleppt und verzweifelt versucht haben, stabile Unterlagen für 50 kg Röhrenfernseher zu finden. Aber manchmal ist es nicht schlecht, daran erinnert zu werden, wie alles angefangen hat. Und sei es beim Abendessen in der funküberladenen und vollgestreamten Hipster-Bude.
So.
Und jetzt wirf den Media Player an, setz das Couscous auf und lass die Schallplatte Schallplatte sein.

Es gibt Phasen von - sagen wir - gesellschaftlichen Ereignissen, in denen die Koordinationsfähigkeit mancher Teilnehmer und Teilnehmerinnen schon etwas - sagen wir - eingeschränkt ist, was in schwereren Fällen zu radikalen Verwechslungen im persönlichen Koordinatensystem von Oben/Unten bzw. Rechts/Links führen kann. Das kommt vor. Das ist aber auch nicht weiter schlimm. Solange das Ganze irgendwann wieder einmal in die - sagen wir - richtigen Bahnen zurückfindet.
Bis es soweit ist und für alle entsprechenden Übergangsphasen empfehlen wir das verkehrte Weinglas, das die verkehrte Welt auf wundersame Weise zurechtrückt und die - sagen wir - nahtlose Fortsetzung der geselligen Zusammenkunft auch bzw, sogar in beeinträchtigtem Zustand ermöglicht. Na ja, irgendwann ist es sowieso vorbei. Bis dahin allerdings sei allen Nörglern ein dreifaches *Hicks* gepfiffen.
Sagen wir.

Denken wir an Rosenkohl (in Österreich auch "Kohlsprossen" genannt), fällt uns ja zunächst folgendes überlieferte Sprüchlein ein:
"Der Rosenkohl, der Rosenkohl,
der Rosenkohl, der schmeckt uns wohl.
Grün und knackig und schön rund,
manchmal bitter, stets gesund."
Ein guter Grund, wie wir finden, das Gemüse kurzerhand in Schokolade umzuwandeln (weniger gesund, sicher nicht bitter und genauso gut) und euch in Form unseres Rosenkohls aus Schokolade ins Körbchen zu legen.
8 handgemacht-leckere Sprösschen aus weißer belgischer Schokolade, die dem grünen Original verblüffend ähnlich sehen, aber sich zum Dessert natürlich besser eignen als als Beilage zu Fleisch, Fisch oder sonstwas. Gut sind auf jeden Fall beide. Ein tolles Geschenk ist hingegen nur eins von beiden. Ratet mal, welches.

Muss ja nicht immer Erdbeer-, Himbeer-, Brombeer- oder sonst irgendeine -beermarmelade sein.
Kann auch Gin sein. Mit Tonic.
Und für alle die, die glauben, hier könne es sich nur um einen typisch britischen Scherz handeln ... ihr habt recht. Andererseits schmeckt er ziemlich gut, der Scherz, und kann nicht nur auf Frühstücksbroten, sondern in allen möglichen anderen Zusammenhängen geschmackvoll eingesetzt werden. Natürlich alkoholfrei (das versteht sich zwar von selbst, aber wir sagen es sicherheitshalber dazu). Man möchte ja nicht schon am Morgen einen in der britischen Krone haben.

An sich, so lehrt uns unsere reichhaltige Erfahrung, sehen ja alle Weingläser- unabhängig von ihrer Qualität - mehr oder weniger gleich aus. Nämlich durchsichtig. Kaum zu glauben.
Tja.
Diese nicht.
Diese sind nämlich schwarz. Schwarz wie Tinte, schwarz wie die Nacht, schwarz wie die Zahlen auf Sportskamerad Bezos' Konto. Und so schwarz machen sie sich, wie ihr euch vorstellen könnt, auf dem eh schon 1A-dekorierten Esszimmertisch ganz hervorragend. Warum, ist eigentlich schnell erklärt: Mal was anderes. Eine Überraschung.
Und dass man jetzt das Weinchen im Inneren unserer schwarzen Weingläser im 4er-Set nicht mehr sieht, werdet ihr bei so viel Deko-Effekt sicher verschmerzen. Hauptsache ist ja wohl, es schmeckt, das Weinchen.

Den lieben langen Tag müssen sie uns tragen, unsere Füße (außer, wenn wir sitzen, aber selbst dann sind sie am Boden). Höchste Zeit also, ihnen, wenn besagter Tag vorbei ist, was Gutes zu tun: Mit dem Fußmassage-Gerät aus Plüsch zum Beispiel, dass die gestressten Extremitäten mit verschiedenen Massage-Einstellungen verwöhnt und noch dazu super-plüschig-kuschelig ist. Das gönnt man sich - bzw. den Füßchen - gerne. Geht's selbigen nämlich gut, ist die Wahrscheinlichkeit, dass für den Rest des Körpers Ähnliches gilt, eindeutig höher.
Also Schuhe weg, Füße ins Massagegerät und eingeschaltet. Für jene Art von Wohlbefinden (und Stress-Abbau!), die ihr euch ganz sicher verdient habt. Und wenn nicht ihr, so doch zumindest eure Füßchen.

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